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COSMOS Apolda

Das Projekt COSMOS Apolda ist ein Konzept, in 

welchem eine Kleinstadt als Ausstellungsfläche für die Werkschauen deutscher Kreativ-Hoschschulen genutzt wird. Jede Hochschule nutzt dabei ein leerstehendes Gebäude, um Projekte Ihrer Studierenden zu zeigen und Ihre Studiengänge zu repräsentieren. Gleichzeitig wird auf den Leerstand in Mitteldeutschland aufmerksam 

gemacht und ein Weg aufgezeigt, diesen zu beleben. 

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Albergo Diffuso by Giancarlo Dall’Ara:

Seit den 1980er Jahren werden in Italien leerstehende Dörfer als Hotels umgenutzt. Dabei gibt es jedoch kein Haus, in welchem Zimmer vermietet werden. 

Die Räume erstrecken sich über das gesamte Dorf. Diese Idee des Albergo Diffuso stammt von Giancarlo Dall‘Ara und meint übersetzt ‚verstreutes Hotel‘. Dieses Konzept wurde für den COSMOS APOLDA genutzt. Die Ausstellungsfläche findet sich weder in einem Gebäude, noch in einer Messe – genutzt wird die ganze Kleinstadt.  Der besondere Reiz der Kleinstadt besteht in seiner 

Fußläufigkeit zwischen den Ausstellungsorten, welche in Berlin oder München nicht gegeben wäre.

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Ausarbeitung:

Gekennzeichnet werden die genutzten Häuser durch eine Holzkonstruktion als Eingangsbereich vor den 

Türen. Diese sind mit gelben Stoff bezogen. Durch die Beleuchtung sind die Rahmen auch bei schlechter Sicht oder in der Nacht erkennbar. Jedes Gebäude findet sich auf einer Sammelkarte wieder. Auf Ihr ist der Name des Hauses und seine Adresse, wie auch die Hochschule 

verzeichnet, die es bewohnt. Auf der Rückseite 

bekommt der Besucher weitere Informationen über die Ausrichtung der Hochschule und den Kontakt. 

 

Als erste Anlaufstelle dient der Bahnhof. Die Holzkonstruktion dient als Wiedererkennungsmerkmal und zeigt dem Beuscher eine Karte und die wichtigsten 

Informationen auf. Mit einer kleinen Ausführung der Karte wird der Besucher dann auf Seine Reise durch den COSMOS Apolda geschickt. Eine kleinere Variante der Konstruktion findet sich auf der Straße vom Bahnhof in den Stadtkern, um den Besucher die Richtung 

zu weisen. 

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Syntax:

Durch die Bespielung der Rahmen strahlt die 

Beleuchtung auf die Straße ab. Somit erstrahlt die Stadt durch die Nutzung einzelner Häuser.

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Ziele:

Die Vernetzung und der Austausch der Studierenden 

untereinander, wie auch der Studieninteressierten wird durch dieses Projekt in den Fokus genommen. 

Menschen aus der  Wirtschaft haben zudem eine 

Plattform für Kommunikation und Einblicke in die 

studentischen Arbeiten.

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